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Kulturweg 7

Oskar Forséns Hof

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In Oskar Forséns Haus, das in den 1920er Jahren doppelt so groß war wie heute, war während der Eisenbahnzeit die Hälfte des Hauses ein Café und ein Tanzsaal. Es war die sogenannte Halle, die für diese Zwecke verwendet wurde.

Bei der Renovierung in den 1940er Jahren erhielt das Haus seine heutige Gestalt.

Die Hütte, die auf dem Hof von O. Forsén stand, wurde oft für Hochzeiten und Tänze genutzt und diente eine Zeit lang auch als Kino.

 

Die Tanzpiste lag am Fluss unterhalb der Residenz von O. Forsén. Es war einfach gemacht, mit einem niedrigen Holzgeländer um den Holzboden der Tanzfläche. Es gab also weder Wände noch Decken. Als der Binnenbahnbau weiterging und aus dem Dorf weiter raus ging, wurde die Tanzfläche mit dem Umzug der Bahnarbeitern verlegt.

 

Die am häufigsten auftretende Musiker auf der Tanzfläche sowie auf Tänzen in O. Forséns Lodge und bei Hochzeiten im Dorf und in benachbarten Dörfern waren:

Sven Forsén, Akkordeon und Violine

Hillevi Burman, verheiratet Dahlstedt, Orgel und

Edla Forsén, verheiratet Lindfors, Zither.

Elof Forsén, Akkordeon, verstärkte die "Dorfkapelle" manchmal an größeren Wochenenden. Edor Burman, Akkordeon und Elin Burman, verheiratet Hane, Orgel kamen später als Musiker hinzu.

 

Der Hof von Oskar Forsén war somit während der Eisenbahnzeit ein wichtiger Knotenpunkt, gelegen am Flussdorfabschnitt der alten Dorfstraße und mit Konsum und dem Brückenbau etwas flussabwärts.

 

Oskar Forsén selbst war einer der ansässigen Siedler im Dorf, die am sogenannten ‚Bondlaget‘ teilnahmen – einem Arbeitsteam, das auch beim Bau der Binnenbahn mitwirkte. Weitere im Team waren: Israel Forssén, Signar Burman, Per-Olof Höglin, Fritz Löfmark, Oskar Renström, Bertil Burman, Ingvar Forsén, Konrad Karlsson und Harry Lind.

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