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Kulturweg 13

Café und Gästehaus

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Zeitbild aus den 1920er Jahren: "Echos von Explosionsreihen dröhnten gelegentlich aus ruhigen Wäldern im Süden. Der Donner kam von Bahnarbeitern, die die Binnenbahn bauten - die Eisenbahn kam näher und näher. Vorgefertigte Maschinenhäuser und Arbeiterbaracken wurden bereits in die Außenbezirke des Dorfes und in das Dorf selbst gebracht. Jetzt näherte sich eine neue Ära und enorm viele Arbeitsplätze, die Gold in ihre Hände brachten. Hunderte von Menschen drängten sich in der Gegend - die meisten von ihnen waren an der Binnenbahn beteiligt. Nachts war die Überlastung in allen Kasernen, Hütten, Ecken und Winkeln enorm und tagsüber breiteten sich größere und kleinere Arbeitsgruppen im Gelände aus." (Edor Burman: Lebende Wildnis).

 

Bei diesem Menschenansturm von außen war der Bedarf an Wohnraum sowie an Cafés und Gästehäusern groß. Und in den 1920er Jahren wurde hier von Beda Renberg aus Arvidsjaur das sogenannte "Beda's Einrichtung" gebaut. In den Jahren 1930-1944, als das eigentliche "Volkshaus" des Dorfes eingeweiht wurde, fungierte dies auch als Kino- und Tanzsaal.

 

Milly’s

 

Milly Wallström aus Kallön wurde später Eigentümerin von Beda’s Café und Gasthaus. Sie ließ das große Haus 1945 neben dem alten Café bauen, das damals 'Annexet' hieß.

Jüngste Besitzer von Millys: Gisela und Birger Lundqvist und seit Ende der 1980er Jahre, Tjintokk AB.

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